Archiv: VBZ Mitreden

schnellere Reisezeit ist wichtiger

Mir ist es nicht wichtig nochmals eine Minute schneller zu sein. Wichtig ist mir, dass die Zuverlässigkeit der gesamten Reisedauer hoch und gleichbleibend ist.

unsere Familie findet kurze Fusswege wichtiger - eine schnellere Reisezeit lässt sich vielleicht auch mit HaltAufVerlangen im Tramnetz erzielen

Ob man schnell von Haustüre zu Haustüre kommt, hängt nur teilweise mit der Reisegeschwindigkeit der Öffentlichen Verkehrsmittel zusammen. Der Zeitvorteil von einer höheren Reisegeschwindigkeit um 3km/h im Tram bei einer Tramfahrt von 6km (z.B.

Der Mensch hat zwei Füsse zum Gehen – was übrigens auch gesund ist.
In der Innenstadt verträgt es sicher teils grössere Haltestellenabstände. Wer ganz schnell diagonal durch die Stadt unterwegs ist, nimmt die S-Bahn.

Es fällt auf das in all den Diskussionen immer von Kerngesunden Personen ausgegangen wird.

Haltestellen sollten weit weniger oft verteilt sein. maximal jede 1-2km sollte sich eine von Tram oder S-Bahn bediente Haltestelle befinden. Warum?

Die Reisezeit wird nicht nur durch die Anzahl geplanter Halte an Haltestellen definiert, sondern auch durch Störhalte (z.B. nicht ideal angesteuerte Lichtsignale) und Temporeduktionen (z.B. Tempo-30-Zonen).

Kürzere Reisezeiten im ÖV sind wirklich von Vorteil, wenn sie damit den ÖV erheblich attraktiver machen können in und auch um Zürich, und somit das Auto abgewertet wird, das in Zukunft bei der Verkehrsplanung nicht mehr die ansagende Stimme sein darf.<

Ich finde es super so. In Berlin oder München finde ich die Entfernungen oft sehr weit zu laufen, aber das sind auch grössere Städte als Zürich. Auch für ältere Leute sind kürzere Fusswege von Vorteil.

Ich fände es gut einige Knotenpunkte in der Stadt festzulegen, welche jeweils mit häufigen direkten Verbindungen ohne Halt verknüpft sind (bsp. Albisriederplatz/Hardbrücke).

Bei Regen fahre ich lieber länger Tram, bei gutem Wetter laufe ich gern ein paar Meter, zB vom Central hoch zur Uni anstatt lange auf die Polybahn und das 6/10 zu warten.

Ein dichtes Netz ist für mich essentiell und ich denke auch für all jene, die nicht gut zu Fuss sind. Ansonsten wird ungemütliches Wetter oder schweres Gepäck rasch zum Argument gegen die Benutzung des öV.

Ich finde, dass schnellere Reisezeiten wichtiger sind, da man pünktlicher und einfacherer zu seinem Ziel (z.B. Arbeit) kommt. Und wegen einem längerem Lauf ärgere ich mich weniger, als wegen einer knappen Ankunft bei einem Meeting.

Viele Haltestellen im Netz und dafür eine etwas längere Reisezeit sind für die AnwoherInnen am wichtigsten. Man könnte aber auch jede 2. Fahrt als Schnellfahrt planen, für diejenigen die eher weit pendeln.

Kurze Wege zur Haltestelle sind entscheidend für die Attraktivität des ÖV. Reisezeitverringerung ist auch durch Expresslinien möglich, siehe 11/S18.

Um gewisse Haltestellen aufheben zu können, müssten ja die Fussgängerwege attraktiver sein, dass man auch einigermassen schnell über die Strasse kommt (nicht wie beim Bucheggplatz).

Ich sehe das als Lebensqualität, wenn ich einfach aus dem Haus gehen kann, ohne auf die Uhr schauen zu müssen, da ich weiss, dass maximal sieben Minuten später mein nächster Bus/ mein nächstes Tram kommt.

Ich wünsche mir schon lange weniger Haltstellen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der Trams muss erhöht werden. Hoffentlich nicht erst 2050.

Genügend Haltestellen, gebrechliche , alte und kranke Menschen sind dankbar.
Fahrzeiten mind alle 7 min, in Randzeiten max alle 10 min. Auch abends ( Sicherheit/Attraktivität)

DIe Linien 31, 32, 33, 10, 11, 12 und andere werden in Zukunft ‚Bummler-‚ und ‚Express-‚ Fahrzeuge haben, die nicht mehr alle sondern nur noch wenige Haltestellen anfahren. Bei Bedarf können die Expressfahrzeuge auch Staus umfahren.

Die ÖV-Haltestellen in Züri haben eine gute Distanz. Ohne Autoverkehr in der Innenstadt käme der ÖV aber noch wesentlich effizienter voran.