Tram 1 ohne Quartierszerstörung

Die jetzige Planung ist ein Relikt des letzten Jahrhunderts, führt eher zu einem Anstieg des Autoverkehrs und zerstört eines der am besten funktionierenden gewachsenen Quartiere. Wenn auf die MIV-Spuren verzichtet wird, kann das Tram wie geplant durch die Neufrankengasse und dann den Gleisen entlang geführt werden, ohne dass eine dreissig Meter breite Schneise durch die bestehende Struktur geschlagen werden muss – höchstens ein einziges Gebäude müsste weichen. Im Bereich der Brauerstrasse wäre erst noch Platz für Neubauentwicklungen bei den Gleisen. Feld- und Schöneggstrasse können auch so mit Tempo 30 attraktiver gemacht werden.