Energiewende

Die VBZ sollte grundsätlzich per sofort KEINE Fahrzeuge mehr kaufen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.

Für Strecken, die nicht mit einer Oberleitung ausgestattet sind sollte die VBZ kurzfristig die Option "Wasserstoff" prüfen.

Mittel- bis Langfristig sollte sie zusammen mit den Fahrzeugherstellern ein Standard entwickeln der folgendermassen aussieht:

Die Fahrzeuge verfügen über eine kleine bis mittelgrosse Batterie, die für eine Betriebsdauer von vielleicht 30 Minuten reicht und schnell geladen werden kann.
Die Fahrzeuge verfügen oben am Fahrzeug auf der Einstiegsseite einen ausfahrbahren Arm mit einer "Steckdose". Dieser Arm ist automatisiert und verbindet sich automatisch an vordefinierten Haltestellen mit dem dort installierten Ladepfosten.
Diese Ladepfosten sind optimalerweise so auf das Netz verteilt, dass diese entweder an Endhaltestellen oder an Haltestellen mit längeren Aufenthalten installiert sind.
Der Vorteil dieses Systems liegt in folgenden Punkten:
1. Die Batterie ist vergleichsweise klein und leicht.
2. Die Umwandlungs- und Übertragungsverluste sind klein.
3. Der Verschleiss an Stromabnehmer und Stromleitung entfällt - es müssen lediglich die "Stromarme" und Ladepfosten erneuert werden.

Natürlich bringen diese Massnahmen nichts, wenn die VBZ nicht zugleich auch den dafür benötigten Strom aus 100% erneuerbaren Energiequellen bezieht.

Kommentare

Solche Busse werden ja schon gebaut, die erste Ausschreibung dazu wurde ja bereits gestartet. Das ganze kostet aber auch ganz viel Geld.

Das mit dem ganz viel Geld stimmt sicher nicht. Durch den Verzicht auf den Einkauf von Brennstoffen kann auch ganz viel gespart werden.