Zürich braucht eine U-Bahn

Schon in den 1970er Jahren wurde eine U-Bahn in der Stadt Zürich diskutiert. Der physische Platz in Zürich ist beschränkt, mehr und mehr Fahrradfahrer/-innen weichen auf's Trottoir aus, wo es zu noch viel gefährlicheren Unfällen kommen kann, als auf der Strasse.
Im Untergrund der Stadt Zürich gibt es noch genügend Platz, davon zeugen mehrere Kanalisationssysteme, Leitungen und der Tunnel, welcher seit Jahrzehnten unter dem Hauptbahnhof ungenuzt liegt. (In Rom liegen unter der Stadt die Katakomben. In Rom sind wahrscheinlich ebenfalls viele Kanalisationen und Leitungen in den Boden verlegt. Man kommt aneinander vorbei.)
--> Eine U-Bahn in der Innenstadt sehe ich als Lösungsteil. Dann könnten oberirdisch auch die Tramgleise in der Innenstadt verschwinden, welche u. a. Radfahrer/-innen nicht mögen. An einem "Zürifäscht" o. ä. wird die Innenstadt für die Trams (und Busse) ja auch gesperrt.

Kommentare

Das ist gerade attraktiv an Tram und Bus in Zürich, dass sie oberirdisch fahren. Wie scheusslich eine U-Bahn wäre, zeigt die Strecke zwischen Milchbuck und Schwamendingerplatz. Ich bin lieber am Licht als im Keller!

Wie kann man nur so denken. Es geht darum das Mobilitätsbedürfnis der Bevölkerung zu decken, nicht darum wie es sich am schönsten pendeln lässt. Eine Metro ist die einzige Möglichkeit all unsere Verkehrsprobleme zu lösen.